Vinyltapeten erweisen sich in mehreren Situationen als eine funktionale und langlebige Wanddekoration. Vielleicht die Weiterentwicklung in Berücksichtigung aller Normen nach Umweltfreundlichkeit und gesundem Wohnklima wird das Image von Vinyltapeten aufbessern.
Viele Anforderungen nach Funktionalität
Vinyltapete ist ein besonders robuster, langlebiger Wandbelag, der seine nutzbringende Eigenschaften einer vollflächigen oder partiellen PVC-Beschichtung verdanken. Diese reißfeste Kunstoffhaut wird mit einer Papier- oder Vliesträgerschicht fest verbunden. Vinyltapeten eignen sich vor allem für stark beanspruchte, reinigungsintensive Räume wie Flur, Kinderzimmer oder Treppenhaus, in denen die Schmutzflecken an den Wänden nicht zu vermeiden sind. Durch einen hohen Anteil an PVC sind sie scheuerbeständig und können schnell mit einem feuchten Lappen oder Schwamm gereinigt werden. Diese strapazierfähige Schutzschicht aus Kunststoff macht aber Vinyltapeten für die Küche oder das Badezimmer untauglich, weil es in Verbindung mit einer hohen Luftfeuchte zur Schimmelpilzbildung führen kann.
Vinyltapeten und Kampf um positives Image
Trotzt mehrerer Vorteile leiden Vinyltapeten unter dem schlechten Image. Auf mehreren Internetportalen und in Fachzeitschriften wird es auf die schadhafte Wirkung der geschäumten Oberfläche von Vinyltapeten hingewiesen. Diese kann nämlich Weichmacher, Konservierungsstoffe und Flammschutzmittel enthalten, die sich schlecht auf das Wohnklima auswirken. Es wird behauptet, dass die ausgasenden Weichmacher, die den Vinyltapeten etwas mehr Flexibilität und Dehnbarkeit verleihen, das Nervensystem beeinträchtigen und allergische Reaktionen hervorrufen können. Geachtet wird auch auf die gesundheitsschädliche Wirkung von Stabilisatoren, die bei der Herstellung von Vinyltapeten erforderlich sind.